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Digitalisierung: Mandant & Steuerberater rücken dichter zusammen

Im Zuge der Digitalisierung müssen Steuerberater und Mandanten näher zusammenrücken. Sein Sie in Zeiten der stetigen Veränderung ein starker Partner und beraten Sie Ihre Mandanten holistisch.

Online Redaktion
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2020

Wir schreiben das Jahr 2020: Belege werden digital erfasst, Rechnungen per Knopfdruck erstellt und statt Papierdokumente im Pendelordner zu sammeln, werden die Daten in Echtzeit über das Internet vom Mandanten zur Steuerkanzlei übertragen. Man kann sagen: die Digitalisierung ist im Gange und nicht mehr aufzuhalten. Ein wesentlicher Treiber oder auch Bremser der Digitalisierung sind Ihre Mandanten: Sie stecken entweder selbst schon im kontinuierlichen Prozess der digitalen Umgestaltung, optimieren ihre Prozesse und nutzen dafür immer bessere Technologien. Oder aber sie sind noch in der Planung, unsicher an welchen Stellschrauben sie zuerst drehen sollen. An dieser Stelle kommen Steuerberater ins Spiel, die ihren Mandanten helfen können, die Chancen der Digitalisierung zu ergreifen.  

Steuerberater werden Digitalisierungsberater  

Ihre Mandanten werden früher oder später auch Arbeitsprozesse optimieren und effizienter gestalten wollen/müssen: Bestenfalls besitzen Sie als Steuerberater ein digitales Know-How, dass Sie an Ihre Mandanten weitergeben können. Hieraus können sich sinnvollerweise sogar neue Geschäftsfelder erschließen. Denn: auch wenn Buchführung, Lohn, Steuern und Jahresabschluss noch die Hauptumsatzbringer der Kanzleien bleiben: Je mehr Prozesse durch die Digitalisierung automatisiert werden, desto weniger aufwändig werden die klassischen Beratungsthemen und dadurch sinken die Honorare.  

Ein weiteres, großes Beratungsfeld ist die Begleitung bei der Betriebsprüfung im digitalen Zeitalter. Das Finanzamt ist gerüstet und analysiert Betriebe mithilfe von BigData und Künstlicher Intelligenz.  

  • Wenn auch Sie sich entsprechendes Know-how aufbauen, sind und bleiben Sie auch in Zukunft ein wertvoller Partner für Ihre Mandanten.

Ratsam wäre in diesem Zuge auch, dass Sie Ihre...

  • Mitarbeiter z. B. im Bereich Schnittstellenmanagement und Cloud-Lösungen ausbilden und
  • Wissenstransfer in Ihrer Kanzlei fördern.
Digitale Schnittstellen sind heutzutage das A&O! Sie sparen Kosten & Zeit.

Ein simples Beispiel hierzu ist die Cloud-basierte Buchhaltung:

Sie erfolgt nicht nur digital, sondern ist auch ortsunabhängig. Ein Computer mit Internetzugang: mehr ist nicht nötig. Immer öfter sind Smartphone-Apps Bestandteil solcher Lösungen. Mithilfe der Apps können Mandanten ihre Belege mit dem Mobiltelefon fotografieren. Sie werden auf diese Weise digitalisiert und automatisch in ihrer Cloud-Buchhaltung abgespeichert. Schrift und Zahlen erkennen die Lösungen automatisch und ordnen Typ, Fälligkeit oder Rechnungsdatum selbsttätig zu. Angebote, Rechnungen und Mahnungen können Mandanten mit wenigen Klicks erzeugen.

Was oft so einfach klingt, wirkt für viele Mandanten meist trotzdem noch abschreckend. Wo fängt man an? Wie kristallisiert man heraus, was wie digitalisiert werden soll? Was gilt es zu beachten?

Geben Sie Ihren Mandanten folgende Digitalisierungstipps an die Hand:  

1. Analyse  

Der Erste Schritt ist eine Bestandsaufnahme: was sind die Zeitfresser und wo gibt es technische Alternativen? Das Ganze wird zu einer Soll-Ist-Analyse zusammengefasst.  

2. Adaption

Wichtig ist: Selbst einfache Arbeitsabläufe müssen peu à peu automatisiert und immer wieder an die Umgebung/Anwender angepasst werden, damit die Prozesse auch den neuen Ansprüchen gerecht werden.

3. Digital Know-How

Nicht nur technisch muss aufgerüstet werden: auch das Know-how muss stimmen. Um das digitale Wissen aufzubauen, müssen Mitarbeiter weitergebildet und geschult werden. Es geht dabei nicht darum, Kenntnisse auf IT-Administrator-Level aufzubauen. Nötig ist jedoch ein sicherer Umgang mit den eingesetzten Softwarelösungen inklusive ihrer Anbindungen. Eine Vernetzung in entsprechenden Communities kann ebenfalls zum digitalen Know-how-Aufbau der Kanzlei beitragen.