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Die notwendige Übersicht, die ein Steuerberater braucht, um risikobehaftete Mandanten schnell erkennen zu können, ist mit Haufe Better Business nur einen Mausklick entfernt.
Steuerberater, deren Mandanten insolvent sind, müssen im schlechtesten Fall mit einer Haftung rechnen. 2017 hat der BGH die Haftung von Steuerberatern bei Insolvenzen verschärft.
Im konkreten Fall war der mit der Erstellung eines Jahresabschlusses für eine GmbH beauftragte Steuerberater verpflichtet zu prüfen, ob sich auf der Grundlage der ihm zur Verfügung stehenden Unterlagen und der ihm sonst bekannten Umstände tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten ergeben, die einer Fortführung der Unternehmenstätigkeit entgegenstehen können. Außerdem habe er die Mandantin auf einen möglichen Insolvenzgrund und die daran anknüpfende Prüfungspflicht ihres Geschäftsführers hinzuweisen, wenn entsprechende Anhaltspunkte offenkundig sind und er annehmen muss, dass die mögliche Insolvenzreife der Mandantin nicht bewusst ist.
Steuerberater tun also gut daran, die eigenen Mandanten im Blick zu haben, damit sie im Falle einer drohenden Insolvenz diese darauf hinweisen können. Im besten Fall muss es gar nicht so weit kommen: Wenn Steuerkanzleien wissen, welche Mandanten risikobehaftet sind, können sie proaktiv auf diese zugehen und gemeinsam mit den Unternehmen prüfen, welche Schritte notwendig sind, um beispielsweise eine drohende Insolvenz abzuwenden. Den notwendigen Überblick erhalten sie dank der Software Haufe Better Business und der darin enthaltenen Risikoanalyse.
Mit Haufe Better Business können Steuerberater nicht nur über das Hochladen der Summen- und Saldenliste des Mandanten Beratungsanlässe identifizieren, sondern darüber hinaus auch ganz leicht erkennen, welche Mandanten insolvenzgefährdet sind. Die Software extrahiert aus Mandantendaten Kennzahlen, bewertet diese und gibt Handlungsempfehlungen zur deren Verbesserung.
Die in der Software enthaltene Risikoanalyse liefert dem Steuerberater eine mandantenübergreifende Bewertung potenzieller Haftungsrisiken. In einer Zusammenfassung sieht er, welche der analysierten Mandanten mittelmäßig beziehungsweise solide erscheinen, bei welchen Mandanten Handlungsbedarf besteht und welche der analysierten Mandanten gefährdet beziehungsweise insolvenzgefährdet scheinen. Der Steuerberater sieht sofort, welche seiner Mandanten allein schon aus Haftungsgründen einen zweiten Blick wert sind und Beratung benötigen.
Bei der Analyse zur Insolvenzfrüherkennung werden die Ergebnisse von sechs speziellen Kennzahlen ermittelt und mit Gewichtungsfaktoren multipliziert. Anschließend werden alle gewichteten Ergebnisse zu einer Summe addiert. Mit Hilfe einer Skala kann schließlich abgelesen werden, ob und in welcher Ausprägung der ermittelte Indikator eines Unternehmens auf eine Insolvenzgefährdung schließen lässt.
Damit haben die Steuerberater ihr eigenes Haftungsrisiko im Blick. Außerdem können sie Beratungsanlässe schaffen und ihre Mandanten gezielt beraten. So werden Steuerkanzleien zu verlässlichen Ansprechpartnern für Unternehmen und Steuerberater zu gefragten Krisenmanagern.
Steuerberater haften im schlechtesten Fall, wenn sie Unternehmen in der Krise nicht richtig beraten. Das ist aber nicht der einzige Grund, warum sich Steuerberater fit für Schlechtwetterzeiten machen sollten.
Steuerberater haften im schlechtesten Fall, wenn sie Unternehmen in der Krise nicht richtig beraten. Das ist aber nicht der einzige Grund, warum sich Steuerberater fit für Schlechtwetterzeiten machen sollten.
Das einzigartige digitale Werkzeug wertet die buchhalterische Datenbasis Ihres Mandanten unter Einbezug von Branchenbenchmarks innerhalb von Sekunden aus. Sofort können Sie Kennzahlen- und Potenzialanalysen, Unternehmens-Checks und Handlungsempfehlungen nutzen, die Ihre Mandanten erfolgreicher machen. Der effiziente Beratungsprozess lässt sich dabei kostenschonend in Ihren Kanzleialltag integrieren.